Rose-Wein ist eine Weinsorte, die durch ihre zarte, rosa Farbe gekennzeichnet ist. Es handelt sich um einen Wein, der zwischen Weißwein und Rotwein liegt, was ihn besonders beliebt macht. Die Herstellung von Rosé erfolgt hauptsächlich durch eine kurze Kontaktzeit der roten Traubenhäute mit dem Most, wodurch die charakteristische rosa Farbe entsteht. Es gibt zwei Hauptmethoden, um Rosé herzustellen: die sogenannte „Saignee-Methode“ (Ablaufmethode) und die „Pressung“. Bei der Saignee-Methode werden nach dem Pressen der roten Trauben ein Teil des Safts abgezogen, um einen helleren Wein zu erhalten, während bei der Pressung die Trauben direkt gepresst werden, wobei nur der Saft aus den roten Trauben extrahiert wird. Beide Methoden sorgen dafür, dass nur eine begrenzte Menge an Farbstoffen aus den Traubenhäuten in den Wein gelangt, was den Rosé seine typische Farbe verleiht.

Roséwein kommt ursprünglich aus Frankreich, insbesondere aus Regionen wie der Provence, die für ihre hochwertigen Rosés bekannt sind. Die Herstellung von Rosé gibt es schon seit Jahrhunderten, doch in den letzten Jahrzehnten hat die Beliebtheit dieses Weintyps stark zugenommen. Besonders in den letzten Jahren ist Rosé zu einem Trend geworden, vor allem wegen seines erfrischenden Geschmacks und seiner Vielseitigkeit.

Im Vergleich zu Rot- oder Weißwein ist Rosé oft leichter, frischer und fruchtiger. Er eignet sich hervorragend für sommerliche Tage, Picknicks oder als Begleitung zu leichten Gerichten. Insgesamt ist Rosé eine vielseitige Weinsorte, die durch ihre Farbvielfalt und ihren Geschmack viele Weinliebhaber begeistert.